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Konzerthaus Berlin

Gendarmenmarkt 2
10117 Berlin

Di., 23.04.2024
20:00 Uhr
Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal

PRAHA: celetná – karlova – maiselova

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Ein Abend, der mit den heftigen Gefühlen einer inneren, aussichtslosen Identitätskrise in der feindseligen Fremde beginnt und später fast flüsternd der Zeit ihre Zeithaftigkeit nimmt: Das ensemble unitedberlin kombiniert das kurze ekstatische Stück „Anín“ vom israelischen Palästinenser Samir Odeh-Tamimi (*1970) unter der Leitung von Miguel Pérez Iñesta mit dem knapp einstündigen Werk „PRAHA – celetná – karlova – maiselova“ von Jakob Ullmann (*1958).

Odeh-Tamimi versuchte 1999 in „Anín“ dem Verlorensein zwischen Identität und realen Umständen Ausdruck zu verleihen, was vor dem Hintergrund des eskalierten Nahost-Konflikts wieder verstärkt traurige Aktualität bekommt. UIlmann setzte 2007 in „PRAHA“ in gedanklicher Verbundenheit mit den Opfern der Shoah das Aushalten des Unvorstellbaren und die aussichtslose Sehnsucht nach Leben in Freiheit in leise, fesselnde Klänge um.

Samir Odeh-Tamimi – Anín (1999)
Jakob Ullmann – PRAHA: celetná – karlova – maiselova (2007)

Julia Giebel, Stimme
Matthias Bauer, Sprecher
Anne Taegert, Klangregie
ensemble unitedberlin
Miguel Pérez Iñesta, Dirigent

Über PRAHA: celetná – karlova – maiselova

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Ein Abend, der mit den heftigen Gefühlen einer inneren, aussichtslosen Identitätskrise in der feindseligen Fremde beginnt und später fast flüsternd der Zeit ihre Zeithaftigkeit nimmt: Das ensemble unitedberlin kombiniert das kurze ekstatische Stück „Anín“ vom israelischen Palästinenser Samir Odeh-Tamimi (*1970) unter der Leitung von Miguel Pérez Iñesta mit dem knapp einstündigen Werk „PRAHA – celetná – karlova – maiselova“ von Jakob Ullmann (*1958).

Odeh-Tamimi versuchte 1999 in „Anín“ dem Verlorensein zwischen Identität und realen Umständen Ausdruck zu verleihen, was vor dem Hintergrund des eskalierten Nahost-Konflikts wieder verstärkt traurige Aktualität bekommt. UIlmann setzte 2007 in „PRAHA“ in gedanklicher Verbundenheit mit den Opfern der Shoah das Aushalten des Unvorstellbaren und die aussichtslose Sehnsucht nach Leben in Freiheit in leise, fesselnde Klänge um.

Samir Odeh-Tamimi – Anín (1999)
Jakob Ullmann – PRAHA: celetná – karlova – maiselova (2007)

Julia Giebel, Stimme
Matthias Bauer, Sprecher
Anne Taegert, Klangregie
ensemble unitedberlin
Miguel Pérez Iñesta, Dirigent